Für die die CD Aufnahme „Uneven Tales – Ungerade G’schichten“ im Dezember 2015 kamen die Musiker Harald Rutar (Komp., Klavier, Akkordeon), Radek Stawarz (Violine) und Paul G. Ulrich (Bass) erstmals zusammen. Aus diesem Projekt entstand das Ensemble „Trio Contraire“.
Trio Contraire
Für die die CD Aufnahme „Uneven Tales – Ungerade G’schichten“ im Dezember 2015 kamen die Musiker Harald Rutar (Komp., Klavier, Akkordeon), Paul G. Ulrich (Bass) und Radek Stawarz (Violine) erstmals zusammen. Aus diesem Projekt entstand zu unserer großen Freude das Ensemble „Trio Contraire“.
Ausschnitte aus Uneven – Tales
Harald Rutars Kompositionssreihe „Uneven Tales – Ungerade G’schichten“ spiegelt ohne Worte, sehr emotional und subjektiv Erlebtes und Betrachtungen darüber wider. Lebenshungrig, ohne Angst vor Widersprüchen werden die Grenzen zwischen den Welten aufgelöst. Ungerade Taktarten bilden einen neutralen Boden und sorgen damit für außergewöhnliche Begegnungen.
– Das gemeinsam erlebte Unbekannte verbindet –
Anklänge der europäischen Klassik und Romantik, Funky Grooves, Alpenländische Folklore, Wiener Walzer, Blues, Tango, sie alle verlassen ihre heimatliche Umgebung und verschmelzen in bester Jazz – Manier, mit virtuosen Improvisationen angereichert, auf unebenem, fremden Terrain.
HARALD RUTAR ist 1970 in Villach/Österreich geboren und im musikalischen Dreiländereck Kärnten – Slowenien – Italien aufgewachsen.
Er studierte an der Musikhochschule Wien Jazzklavier und im Nebenfach klassisches Klavier. Danach widmete er sich weiterführenden Studien für Klavier und Komposition bei Sally Sargent . Reiche Konzerttätigkeit u. a. mit Oscar Klein, Luis Ribeiro, Stella Jones, Judy Archer,
2001 – 2004 intensive Lehrjahre als exklusiver Begleiter der Jazz- und Gospelsängerin Vera Love mit über 500 Konzerten in Europa. 2002 Umzug nach Köln/Deutschland. Seither ist er Arrangeur für den Schott – Verlag in Mainz, war mehrere Jahre Pianist bei Marla Glen, er betätigt sich als Musiker und musikalischer Leiter für diverse Theater- und Varietéproduktionen. (z. B. Mainfrankentheater Würzburg, Schauspiel Köln, Theater an der Luegallee Düsseldorf, Klüngelpütz Köln, Roncalli u. v. m. ) Er schrieb Filmmusik für den israelischen Filmemacher Gabriel Ash. Seit 2014 künstlerische Zusammenarbeit mit dem Philosophen und Filmemacher Theo Roos.
Nach vielen aufregenden Jahren als „Sideman“, reifte der Wunsch, seine eigene Musik, ganz ohne Zweckbindung erklingen zu lassen. „Uneven Tales – Ungerade G’schichten“ waren das Ergebnis. Mit Paul G. Ulrich und Radek Stawarz fand er die idealen Mitstreiter.
PAUL G. ULRICH gehört zweifellos zu den virtuosesten und bekanntesten Bassisten Deutschlands.
Geboren(1959) und aufgewachsen am Niederrhein in Krefeld kam er über Klavier und Cello zum Kontrabass. Er studierte von 81-86 Jazz an der Musikhochschule Köln, dann an der Musikhochschule Hamburg und bei Harvie Swartz in New York.
Seit 1986 lebt er als freiberuflicher Musiker in Köln, war u.a. 12 Jahre Bassist des populären und erfolgreichen Paul Kuhn Trios und von „Paul Kuhn and the Best“ (2002 German Jazz Trophy, die Alben „Play it again“ und „My world of music“ Jazz Bestseller, beide in den Top Ten der Jazz Charts)
Er tourt durch Europa und die USA (ua. 2.Solistenpreis beim Jazzfestival San Sebastian/Donostia in Spanien), spielt Konzerte, LP und CD-Aufrahmen, TV und Radioauftritte u.a. mit Billy Bang, Benny Bailey, Karl Berger, BWC, Al Copley, Gene Conners, Rene Franc, Joe Gallardo, Dusko Goykovic, GUB Trio mit Lydia van Dam, Greetje Kauffeld, Oscar Klein, Albert und Emil Mangelsdorf, Jimmy Pugh, Ack van Rooyen, Michelle Rosewoman, Manfred Schoof, Hugo Strasser, dem Tiffany Ensemble, Kenny Wheeler, Jiggs Whigham, Frank Wunsch und zahlreichen nationalen und internationalen Jazzbands und Musikern verschiedener Jazzstile.
Er liebt die Vielfalt von Musik, von „Ragtime“ über „Swing“, „Bebop“ bis „Jazzrock“, „Fusion“, „Acid Jazz“, von „Klassik“ bis „New Jazz“ Kompositionen und freier Improvisation.
RADEK STAWARZ stammt aus Galizien und spielte neben seiner klassischen Geigenausbildung in Jazz- und Rockbands, polnischen Folklore- und tschechischen Sinti und Roma-Musikgruppen. Er studierte an der Schlesischen Universität für klassische Musik in Kattowitz und an der Musikhochschule Köln bei Michael Gustorff, Gorjan Kosuta, Bill Dobbins, John Taylor und Frank Gratkowski. Vertiefende Studien folgten u. a. bei Paulo Álvares im Bereich der Neuen Musik und freien Improvisation. 2003 gewann er mit dem Five Spotz Quintett den Hochschulwettbewerb in Maastricht, im selben Jahr mit Simon Rummels Fantasmonika den Kölner Wettbewerb Jazz Art 2003.
Stawarz arbeitet in der Kölner Improvisationsszene in verschiedenen Projekten im Bereich des Jazz und der Neuen Musik mit Orchestern, Big Bands, Kleinkunst sowie für Film- und Theater-Musik, u. a. mit Musikern der WDR Big Band Köln unter Leitung von Manfred Schoof sowie mit Nicolas Simion. Seit 2004 ist Stawarz Mitglied des James Choice Orchestra, mit dem er 2007 auf dem Moers festival auftrat.
Seit 2005 arbeitet Stawarz als Bühnenmusiker im Schauspielhaus Köln; seit 2006 mit Andreas Molinos Band Charanga. 2008 bildete er ein Trio mit Philip Zoubek und Matthias Muche. 2012 mit Matthias Muche ( Die Krzysztof Komeda Show). Mit Stevko Busch, Tom Arthurs und Ingrid Laubrock tritt er im Quartett auf.
»Eine Violine, wie man sie selten hört. Man sieht Chagall-Bilder vor sich…«, schreibt die Zeitschrift Jazz Podium über sein Spiel.
IMPRESSUM | Inhaltlich verantwortlich gemäß § 5 TMG /§ 55 RStV:
Harald Rutar
Mozartstr. 28 | 50674 Köln
Info@haraldrutar.de
Photos: Anne Barth (Photo Triocontraire), Gerhard Winkler (CD Cover)
Design: Beryl Janssen
HAFTUNGSHINWEIS & COPYRIGHT
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle kann keine Haftung für die Inhalte externer Links übernommen werden. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren jeweilige Betreiber verantwortlich. Sämtliche Inhalte dieser Webseite unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung ist jegliche Art von Verwertung und Verbreitung auch jegliche Vervielfältigung, Reproduktion oder Bearbeitung von jeglichen Inhalten untersagt.